Das Frühstück im Düsseldorfer Landtag hat sich gelohnt: Am 18. Juni trafen sich Klaus-Peter Freitag, Angelika Scharpey, beide Projektleiter*innen des Abschlussportfolios (APF), Wilfried Bialik (BdFWS), Petra Mühlenbrock (LAG NRW) und drei Kollegen der Bonner Schule mit Jonathan Grunwald, Mitglied des Schulausschusses sowie Sprecher für „Chancengleichheit in der Bildung“.
Schon im Düsseldorfer Landtag hatte sich Jonathan Grunwald sehr interessiert gezeigt und ein weiteres Treffen avisiert. Nun machte er sein Versprechen wahr und ließ sich genauer über die Idee informieren, Abgänger*innen nach der 12. Klasse oder Staatsschüler*innen ohne Abschluss in der Oberstufe dennoch mit dem Abschlussportfolio einen Zugang zu den „Hochschulen für angewandte Wissenschaft“ (ehem. Fachhochschulen) zu ermöglichen.
Nach einer kleinen Darbietung der 3. Klasse begab sich die Gruppe in die (kühle!) Schmiede. Herr Suchier (FWS Bonn) erklärte einleitend anhand einiger vorliegender Werkstücke in wenigen, aber treffenden und einfühlsamen Worten Grundzüge der Waldorfpädagogik. Dergestalt vorbereitet, schloss sich ein konstruktives, lebhaftes Gespräch in angeregter Atmosphäre an. Wie es nun weitergeht, bleibt zwar noch offen, doch die Beteiligten aus den Waldorf-Zusammenhängen sind guter Hoffnung, einen weiteren Schritt auf dem Weg der Anerkennung des APF als „abschlussrelevant“ getan zu haben!
Text und Fotos: Petra Mühlenbrock




